Carsten Streb ist Professor für Anorganische Chemie am Department Chemie. Er beschäftigt sich unter anderem mit Materialchemie, um Energiespeicherung zu ermöglichen. 

Im Januar 2025 veröffentlichte der Deutschlandfunk in der Sendung “Hörsaal” einen Vortrag, den Prof. Streb schon in 2023 als Teil der Reihe „Voices for Climate“ gehalten hat. In dem Vortrag mit dem Titel „Wasserstoff als Ausweg aus der Klimakrise? – eine Perspektive aus der Chemie“ erklärt Streb unter anderem wieso Wasser-Elektrolyse einerseits kinderleicht ist, andererseits aber einige Probleme bereithält.

Die Elektrolyse selbst, die Wasserspaltung, stelle keine Schwierigkeit dar. Er demonstriert mittels einer Batterie, wie Wasser so in Wasser- und Sauerstoff zerlegt werden kann – „Do it yourself“ also. Wenn das aber im großindustriellen Maßstab passieren soll, gibt es gleich mehrere Probleme. Als eine der größten Herausforderung bezeichnet der Chemiker die Frage nach der Haltbarkeit der Elektroden – diese korrodieren unter der Belastung so schnell, dass ein industrieller Betrieb derzeit daran scheitert bzw. kostspielig ist. Des Weiteren diskutiert Streb die Frage nach der Speicherfähigkeit von Wasserstoff und wie effizient diese ist.

Hier gelangen Sie zum Beitrag im Deutschlandfunk

Hier können Sie sich das Video zum Vortrag ansehen.

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