Prof. Dr. Christoph Düllmann ist gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden vom Department Chemie als Teil eines Teams von Forschenden von GSI/FAIR und dem Helmholtz-Institut Mainz (HIM) gelungen, die Grenzen der sogenannten „Insel der Stabilität“ innerhalb der superschweren Nuklide durch die Messung des superschweren Rutherfordium-252-Kerns genauer auszuloten, der dadurch als kurzlebigster bekannter superschwerer Kern bestimmt werden konnte.

Die Ergebnisse setzen einen neuen Maßstab für die weitere Erforschung von Phänomenen, die mit solchen isomeren Zuständen der umgekehrten Spaltstabilität, bei der angeregte Zustände stabiler sind als der Grundzustand, und der Isotopengrenze in den schwersten Kernen verbunden sind“, erläutert Prof. Dr. Christoph E. Düllmann, Leiter der Forschungsabteilung zur Untersuchung der Chemie superschwerer Elemente bei GSI/FAIR.

Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Physical Review Letters veröffentlicht und zudem als Editor’s suggestion hervorgehoben.

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