Elemente mit besonders schwerem Atomkern stehen im Zentrum der Forschung von Department-Mitglied Prof. Dr. Christoph Düllmann, der gleichzeitig am GSI Helmholzzentrum für Schwerionenforschung und am Helmholtz-Institut Mainz forscht.

Als Teil eines internationalen Forschungsteams ist es gelungen, einen Einblick in die Struktur von Fermium-Atomkernen zu erlangen. Mit modernen Laserspektroskopietechniken haben sie die Ausdehnung des Kernladungsradius bestimmt und ermittelt, dass dieser mit zunehmender Neutronenzahl gleichmäßig ansteigt. Dies weist darauf hin, dass Kernschaleneffekte bei diesen schweren Kernen nur einen geringen Einfluss auf die Kernladungsradien haben. Die Resultate wurden in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

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